Leistungsübersicht

Dateneingabe

  • Die Datentypen Text, Zahl, Befehl, Vektor, Diagramm und Bild (*wmf, *.bmp, *.pcx, *.gif, *.jpg, *.tif) stehen zur Verfügung. Die Datenbank kann beliebig aus Feldern dieser Typen zusammengesetzt werden, wobei Datenfelder auch über Formeln miteinander verknüpft werden können.
  • Ein Assistent erstellt für Sie die Datenbank, wenn Sie bereits eine der Dateien besitzen, die Sie später importieren wollen.
  • Drag&Drop, um z.B. alle 100 Messungen des Tages auf einen Schlag zu importieren und auszuwerten. Wenn das Datenmaterial es erfordert, können beim Importieren auch mehrere Dateien zu einem Datensatz zusammengefasst oder eine Datei in mehrere Datensätze aufgespalten werden.
  • Informationen aus dem Header der Messdateien und der Importdateiname können in die Datenbank übernommen werden.
  • Lange Dateinamen werden unterstützt.
  • Die Daten können auch über eine integrierte, Excel 5.0 (NEU:7.0)-kompatible Tabellenkalkulation eingegeben oder nachträglich manuell geändert werden.
  • Ein spezieller Import-Modus ist anwählbar, um Daten vom IS Spektro 320 zu importieren.
  • Tabellen von Mathematica“ können importiert werden (Beispielprogramm vorhanden).
  • Import von MS-DOS-, Unix-, OS9-, Macintosh und RTOS-Dateien durch automatische Erkennung des Zeilenabschlusses (CR, LF oder beides) und NEU: der DOS-Umlaute.
  • Es kann mittels eines RTF-Editors eine Beschreibung der Datenbank eingegeben werden. Diese Beschreibung wird mit in der Datenbank gesichert.
  • In Datenbankglobalen Variablen können wichtige Texte, Zahlenkonstanten, und Vektoren abgelegt werden, z.B. Kalibrierkurven oder Literaturwerte wie die Erythemfunktion, die v(lambda)-Kurve, ...

Auswertung der Daten

  • Alle Standardauswertungen, wie arithmetische Verknüpfungen, trigonometrische Funktionen, Glättung, Extrem- und Mittelwerte, Standardabweichung ...
  • Polynomfit
  • Zugriff auf andere Datenbanken, in denen sich z.B. die Referenzmessungen oder Kalibrierwerte befinden können
  • Speichern von Berechnungen in neuen Datenfeldern (z.B. Vektoren, Zahlen, Texte). Die Formeln können einen lokalen oder globalen Gültigkeitsbereich besitzen, beziehen sich also entweder nur auf den aktuellen Datensatz oder auf die gesamte Datenbank.
  • Vielfältige Verknüpfungs- und Auswertemöglichkeiten: Wenn Sie z.B. eine Tabelle mit den drei Vektoren t (Messzeitpunkte), U (jeweils gemessene Spannung) und I (jeweils gemessener Strom) erstellt haben, können Sie mit einer kurzen Formel die maximale Leistung während der Messung (max(U*I)) oder den Zeitpunkt ihres Auftretens (t[maxindex(U*I)]) bestimmen.
  • einfacher Zugriff auf alle Datensätze und auf alle Elemente der Spalten.
  • Korrekte Verknüpfung (z.B. Differenzbildung) von Kurven, auch wenn keine Übereinstimmung der x-Werte vorliegt.
  • „Manuelles Ausmessen“ der Datensätze mit Hilfe zweier entlang der Kurven bewegbarer Cursor und Anzeige von x1, y1, x2, y2, Dx, Dy, 1/Dx (= Frequenz), Dy/Dx (= Steigung), Mittelwert sowie Integral der Kurve zwischen den beiden Cursorpositionen, ...
  • Tabellarische Darstellung sowohl der Vektoren eines Datensatzes als auch der Text- und Zahlenfelder aller Datensätze.
  • NEU: Die Auswertung der Daten kann sich über mehrere Seiten erstrecken.

Diagramme

  • Alle Standardfunktionen sind implementiert, wie z.B. lineare / logarithmische Darstellung, Glättung, Ausgleichsgeraden, Gitternetzlinien, viele Punkt- und Strichtypen sowie Farben, 2 Überschriften, Achsenbeschriftung, griechische Buchstaben, ...
  • Natürliche Splines sowie B-Splines und Akima-Interpolation
  • Die neue duale linear-logarithmische y-Achsen-Darstellung ermöglicht es, den Bereich von z.B. -1 bis +1 linear und den angrenzenden Bereich von 1 bis 106 logarithmisch darzustellen. Dadurch kann in einem einzigen Diagramm sowohl ein geringes Nullpunktsrauschen als auch eine große Dynamik der Gesamtmessung dargestellt werden. Die Messpunkte werden automatisch richtig zugeordnet.
  • Ohne Änderungen wiederverwertbare Diagramme (Diagramm-Schablonen) durch flexible Überschriften wie z.B.: "Spektrale Empfindlichkeit von " + Probe .
  • Legende mit Informationen aus der Datenbank, die beim Durchblättern der Datenbank automatisch an die jeweiligen Daten angepasst wird.
  • Einfache Festlegung der darzustellenden Daten, z. B in Eingabefeld x-Werte: t und in Eingabefeld y-Werte: U*I, um die elektrische Leistung in Abhängigkeit von der Zeit darzustellen (t, U und I sind aus Messdatei importierte Spalten).
  • Schneller Vergleich von Kurven: Durch Angabe eines Feldnamens wie z.B. Temperatur wird in einem Diagramm eine Kurvenschar dargestellt, die aus all den Kurven besteht, die bei der gleichen Temperatur gemessen wurde, wie die Kurve des aktuellen Datensatzes.
  • Die Messdaten können vor der Diagrammausgabe beliebig umgerechnet werden, es sind sogar Ausdrücke wie arctan(U*I^2)/Temperatur möglich. Skalare und vektorielle Größen können beliebig miteinander kombiniert werden: Vektor + 0.2 addiert zu jedem Element des Vektor den Wert 0.2.
  • In den Überschriften, den Achsenbeschriftungen und Legenden können verschiedene Schriftarten und -stile gemischt werden (Griechische Buchstaben, kursive Formelzeichen und nicht-kursive Einheitenzeichen, Tief- und Hochstellung: xa / µm).
  • Auf Mausklick Achsenbeschriftung mit Pfeil und Positionierung der Einheit zwischen letzter und vorletzter Zahl, wie in einigen wissenschaftlichen Zeitschriften verlangt.
  • Sie können bedingte Kurvenattribute (Linientyp und -farbe, Punkttyp und -farbe, Strichstärke, Symbolgröße) definieren, also festlegen, dass in Kurvenscharen die Probe A immer durch eine gestrichelte Kurve repräsentiert wird, die Probe B durch eine punktierte, dass die Dunkelmessung schwarz und die Hellmessung rot dargestellt wird, ... Beim Durchblättern der Datenbank und in Kurvenscharen werden den Kurven automatisch die definierten Attribute zugeordnet.
  • Mit der Zoomfunktion kann der darzustellende Bereich des Diagrammes mit dem Mauscursor ausgewählt werden.
  • Um eindrucksvolle Poster oder Folien zu erstellen, kann man auch statt eines einfarbigen Diagramm-Hintergrunds einen Farbverlauf zwischen zwei vorgebbaren Randfarben oder einen automatischen spektralen Farbverlauf einstellen.
  • Die Zahl der gleichzeitig geöffneten Datenbanken und Diagramme pro Datenbank ist nur von den Systemresourcen abhängig.

Hilfe

  • Sollten Sie sich über die Bedeutung eines Eingabefeldes einmal nicht sicher sein, dann hilft Ihnen die Ballon-Hilfe automatisch weiter. Umfangreiche Hilfestellungen erhalten Sie in der Online-Hilfe oder im Handbuch. Dort sind viele Beispieldiagramme abgebildet, und es ist erklärt, wie Sie entsprechende Diagramme realisieren können.

Systemanforderungen

  • HYPRADATA 5.1 wurde für Windows 95/98/Me/NT/2000/XP entwickelt.
  • Pentium-Prozessor oder höher.
  • CD-ROM-Laufwerk.
  • 64MB Hauptspeicher, 50 MB freier Festplattenspeicher;
    abhängig von der Datenmenge, ist ggf. mehr RAM erforderlich, denn die Messdaten werden im Hauptspeicher gehalten, um einen extrem schnellen Zugriff zu gewährleisten.
  • Die Bildschirmauflösung sollte mindestens 1024*768 Punkte betragen.
  • Eine Maus ist erforderlich.



Funktion und Aussehen von HYPRADATA kann sich aus technischen Gründen (Weiterentwicklung) ändern.



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